Fußreflexzonentherapie

Erste Hinweise auf die Fußreflexzonenmassage gab es bereits vor ca. 5000 Jahren. Im asiatischen Raum spiel die Fußmassage seit jeher bei der Behandlung eine wichtige Rolle. Sie findet in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) und in der ayurvedischen Medizin ihre Anwendung.

Die neuere Geschichte der Fußreflexzonentherapie geht auf den amerikanischen Begründer Fitzgerald (1872 - 1942) zurück. In den 60er Jahren hat Hanne Marquardt das Verfahren in Deutschland bekannt gemacht und zu einem differenzierten Therapieverfahren weiter entwickelt. Heute wird es von vielen Heilpraktikern und anderen Therapeuten erfolgreich angewendet.

Nahezu jedem Organbereich des menschlichen Körpers lässt sich ein „Ansprechbereich“ am Fuß – eine Reflex-Zone – zuordnen. Solche Fußreflexzonen finden sich an den Fußsohlen, aber auch an den Fußrücken bis hin zu den Knöcheln. Diese Reflexzonen wird der Heilpraktiker durch leichten bis starken Fingerdruck stimulieren und dadurch das entsprechende Organsystem anregen. Dieser Prozess dient der Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten ist sehr groß. Es reicht von Schmerzzuständen bis zu den unterschiedlichsten Organstörungen wie z.B. Allergien, rheumatischen Beschwerden, Rückenschmerzen,  Migräne, Tinnitus, Asthma, Herz-Kreislaufstörungen, Hauterkrankungen, Wechseljahrebeschwerden, Störungen im Magen-Darm-Trakt, Schlafstörungen uvm. 

Bei der Entschlackung und Entgiftung des Körpers spielt die Fußreflexzonentherapie eine große Rolle. Außerdem wird der Lymphfluss und die Durchblutung angeregt. Das allgemeine Wohnbefinden steigert sich, das Immunsystem wird gestärkt und psychischer Streß wird abgebaut.

Die Fußreflexzonentherapie ist als ergänzende Therapie zu vielen anderen naturheilkundlichen Verfahren und zur Erhaltung der Gesundheit sehr wertvoll.